If I'd be a moth, music would be my light. If I'd be a bee, words would be my honey.

.

Perishableness of Life

Thoughts

Es ist die einfache Schönheit des Seins, die das Leben komplettiert.

Es gibt Momente, in denen man trohnen muss.

Wer auf dem hohen Ross sitzt, kann weiter spucken.

Träume sind die Kondensation der Fantasie.

Die Substanz des Seins manifestiert sich in der Dichte des Erlebten.

© PZ '13

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Das Jahr 2010

Nun verlässt es uns, doch gab es uns viel, mindestens genauso viel, wie es uns nahm.

An dieser Stelle wieder eine Ehrerbietung meinerseits, dieses Mal für den genialen Christoph Maria Schlingensief, der uns im August dieses Jahres im Alter von 49 Jahren genommen wurde, da er seinem Lungenkrebs erlag. 


Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch, ein gutes, kreatives neues Jahr 2011 und viel Erfolg mit allen Projekten und Ideen, die da so kommen! MAKE ART!

PZ'10 (lastly)

Dienstag, 28. Dezember 2010

Ohne, doch auch mit

Ich
habe dich
geliebt
und
das unter
anderem
auch weil
du
keine Fehler
aufwießt.

dOch Ichh
häte
diech auCh
geliehbt
wen duu
nuhr
auhs Feeleern
bestühnndesst#

Mitt.

Oder.

Ohne.

Ich liebe dich immernoch.

PZ'10

Freitag, 24. Dezember 2010

Worte?

Ein Traum, einst zusammen gelebt, verebbte in Ungewissheit.
Eine Liebe, einst zärtlich geteilt, verging im Nichts.
Nun stehe ich allein auf der weiten Flur des kalten Lebens.
Und vermisse dich.

PZ'10

Dienstag, 21. Dezember 2010

Ein Liebesbrief

Und möge der eisige Riegel der Niedertracht den Schrein unserer Bekanntschaft versiegeln,
sollen Erzengel sich herab vom vernarbten Himmel stürzen und die flammenden Klingen ihrer Schwerter tief in den Leib unserer Freundschaft jagen,
möge sich Gut und Böse vereinen um uns die klare Sicht auf die Wahrheit zu nehmen und Zwietracht zwischen uns zu sähen,
sollen die Schleusen der Hölle sich öffnen und ihre vermoderten Insassen auf uns hetzen um die Wurzeln unserer Verbundenheit vergehen zu lassen im Morast des Zweifels,
so reicht ein flüchtiger Gedanke, ein Geruch, eine Erinnerung an dich oder ein Blick in deine Skarabäusaugen und der Himmel reißt auf, das Schlechte weicht und wird replaziert durch tiefe und aufrichtige Liebe.

PZ'10

Samstag, 18. Dezember 2010

LANGEWEILE?

Toller Zeitvertreib, der immer wieder interessant ist und sogar als mathematisch wertvoll verkauft werden kann. Viel Spaß!

Als alles zerfiel

Das noch zweisame Herz tat seinen letzten Schlag
Die Tiere weideten ein letztes Mal auf der grünen Aue.
Die Bäume und Sträucher wiegten sich in der letzten Brise.


Es gab weder Ein noch Aus, weder Gut noch Schlecht.
Nur die Natur des ungeborenen Schicksals hing unbefangen in der Luft des letzen Tages.
Die Welt atmete ein letztes Mal ein.

Als alles zerfiel.

PZ'10 missing

Sonntag, 5. Dezember 2010

Der Mephist

Bezeugung erwarte ich,
Düsterer Mephist von dir.
Gestehe dein Umtreiben,
Düsterer Mephist in mir.

Reißt Wunden der Schwermut wie Täler des Leidens
in mein Gebirge des Frohsinns,
Scherst dich weder des Schmerzes,
noch um des vergossenen Blutes Zoll.

Sag mir Mephist,
Woher der Groll?
Woher die Umnächtigkeit deines Seins,
Die Blässe des Scheins, der in mir langsam verglimmt.


Bezeuge, Geschwind.
Bezeuge, Verschwind.
Lass den Keim der Hoffnung, der zur Blüte meines Lebens werde,
nicht vergehen in der Öde deiner Nichtigkeit.

Verlösche die Feuersbrunst in der du meiner Seele Gestalt nimmst,
Versiege die Quelle der Tristess die meiner Lunge die Luft raubt,
Mich auf Schwingen der Lustlosigkeit in das Nest der Zweifel trägt.

PZ'10

Dienstag, 30. November 2010

Schlaf

Übermanne mich, blase meinen Trübsal hinfort, über die Berge der Verzweiflung, die Seen der Angst, die Quellen der Agonie und das Tal der Rastlosigkeit.
Trage mich hinfort in der Wiege deiner Träume, der Unschuld deiner Tiefe, die Weite deiner Zeitlosigkeit und die Unvergänglichkeit deiner Erinnerungen.

Übermanne mich.

PZ'10

Freitag, 26. November 2010

It's YOUR turn now!

Hey ihr/du/er/sie/es,

Ich will auch mal was von anderen Menschen erfahren, also habe ich mir gedacht, dass jeder, der diese Seite aus welchen Gründen auch immer aufruft, ein eigenes Gedicht, einen Gedanken, oder etwas Vergleichbares als Kommentar zurücklassen sollte. Das würde mich freuen :)
In diesem Sinne, denkt euch mal was schönes aus!!!

PZ'10

Donnerstag, 25. November 2010

Curses, Invovations by James Douglas Morisson

Anlässlich meiner Ehrenwoche für Jim Morisson hier ein sehr ausdrucksstarkes und spannendes Gedicht seiner Wenigkeit. Denn neben exzessivem Drogengenuss und Musik schrieb der gute James auch haufenweise Gedichte, was ihn noch viel mehr zu einem genialen Menschen macht! I ♥ him to the moon and back. PZ'10


Curses, Invocations
Weird bate-headed mongrels
I keep expecting one of you to rise
Large buxom obese queen
Garden hogs and cunt veterans
Quaint cabbage saints
Shit hoarders and individualists
Drag strip officials
Tight lipped losers and
Lustful fuck salesman
My militant dandies
All strange orders of monsters
Hot on the tail of the woodvine
We welcome you to our procession


Here come the Comedians
look at them smile
Watch them dance an Indian mile
Look at them gesture
How aplomb
So to gesture everyone
Words dissemble
Words be quick
Words resemble walking sticks
Plant them they will grow
Watch them waver so
I'll always be a word man
Better then a bird man

Montag, 22. November 2010

Der Tod und das liebe Vieh

Der größte Tabugedanke des Lebens ist Teil des Lebens. Denn erst der Tod lässt uns erkennen, was wir am Leben hatten.
Wenn wir den Tod fürchten, dann ist unser Leben nicht auf dem rechten Weg.
Wenn wir den Tod als nichtig abtun, dann haben wir kein echtes Leben.
Und wenn wir den Tod einsehen, ihn als unausweichlich akzeptieren und wissen, dass nach unserem Tod viele unsere Existenz am Leben erhalten werden, dann können wir beruhigt leben und uns auf den Tod freuen.
Denn letztlich ist der Tod all das, wofür wir gelebt haben.

Also: Lebe, male, schreibe, singe, jubele, klatsche, spiele, erlebe, genieße, umarme, liebe und erfreue dich am Leben. Es ist dein einziges.

PZ'10

Freitag, 19. November 2010

Endzeit

Unten die johlenden Massen,
verborgen hinter chirurgischen Masken,
um an dem Smog nicht zu krepieren,
den die Menschen kreieren.

Oben die stille Meute,
witternd und frohlockend über reiche Beute,
machte sich die Welt zum Untertan,
an der sie speißt bis zu ihrem Untergang.

PZ'10

Samstag, 13. November 2010

Wind

Dem Feuer ein Freund oder Feind,
Dem Seemann das Leben oder Verderben,
Den Wolken gleichsam Zerreißer und Geleit,
Der Erde eins von Vieren, ohne die wir nicht wären.

PZ'10

Donnerstag, 11. November 2010

WAHNSINN TOLL MEGASUPER

Sei der 1000. Besucher und bekomme NICHTS dafür!!!!

Aber nur solange der Vorrat reicht.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

SIE, JAAA!!!!, SIE sind der 100 Trilliardenste Besucher dieser Website. MAN WIE HABEN SIE DAS NUR GEMACHT???? ICH DREH AM RAD! AM RAAAAAD! Und das bedeutet, dass SIE!!!!!!, JAAAAA!!!!!!, SIE!!!!!!! (OH MEIN GOTT!!!) nur ein Leser werden müssen und dann uneingeschränkten Zugang zu dieser Seite haben!!!! Sie sehen hier Sachen, die andere Leute NIEMALS(!!!!!) zu sehen bekommen werden.

Fühlen SIE sich priviligiert?

DAS SOLLTEN SIE!!!!!!

Denn nur IHNEN und den anderen 999.999.999.999.999 Besuchern dieser einschlägigen Internetseite haben wir sämtliche Kontakt-, Bank-, Krankenkassendaten UND den Surfverlauf der letzten 10 Jahre GEKLAUT!

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Außerdem haben SIE gewonnen: Einen Audi A1, einen Audi A3, einen Audi A5, einen Audi A6, einen Audi A8, ein Ferienhaus auf JEDEM Kontinent UND eine Jahresration Klopapier, um die Freudentränen wegzubekommen!!!!!!

**************VIEL SPAß*****************

Ihre Raff- und Reibach AG CoKG GmbH
Geschäftsführer Prof. Dr. ********* **********

Alle Angaben ohne Gewähr. Gewinne können abschweifend richtig angegeben sein. Evtl. Vorbehalte sowie rechtliche Schritte bei Zuwiderhandlungen behalten wir uns vor.

Eins, zwei, Mann

Dort stand ein Mann,
nur auf sich bedacht,
von niemandem mehr ausgelacht,
sondern auf Tiefste mit der Welt verkracht.

Dort steht ein Mann,
sein Hemd zerschlissen,
doch heil im Gegensatz zu seinem Gewissen.

Dort wird ein Mann stehen,
nur auf sich bedacht,
doch hat dieser Mann,
dann alle Macht.

Es stand einst Freiheit auf staubiger Flur.
Wie Sand schwand sie mit der Zeit .
Doch Freiheit steht auf keiner Uhr.
Freiheit hat man im Verstand.

PZ'10

Montag, 8. November 2010

Ergebnis der Eingabe youtube.com

Leider ist etwas schiefgegangen.

Eine Spezialeinheit hat die Mission übernommen, das Problem zu lösen.
If you see them, show them this information:
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Mach ich 

Donnerstag, 4. November 2010

Geschwür Konsum, Metastase TV

Das Meiste, was man im Fernsehen verpasst, verpasst man garnicht, weil es nichts zu verpassen gibt.
Das Meiste, was man nicht empfängt, wird selbst von den Empfängern nicht empfangen.
Das Meiste, was wir sehen, wird nicht gesehen, da wir darüber hinwegsehen.
Das Meiste, was wir wissen, glauben wir nur zu wissen.

Aber das Wenigste, was wir sind, sind Wir.

PZ'10

Sonntag, 31. Oktober 2010

Massenmüllhaltung

Jungfräulichkeit


Finde die Zigarette


Scroll weiter runter!



Noch weiter!





Zack...Habe ich dich manipuliert.

Unwahre Trauer

Ich kann nicht reden,
kann es nicht in Worte
oder Zeilen fassen.

Ein Mensch stirbt
und lässt zurück.

Doch wird ein Mensch ohne sein Zutun
zum Opfer des Schicksals,
kann er nicht abschließen.

Und wenn ein Mensch nicht abschließt mit dem Leben,
hat er den Tod noch nicht als Wahrheit akzeptiert.

Es gibt für jeden Menschen eines Tages den Punkt,
an dem er friedlich sterben kann.

Doch mit 16 ist dieser Punkt nicht erreicht.

Für Kim Laura Fuß, die in der Nacht auf den 31.10.2010 mit 16 Jahren Opfer eines betrunkenen Autofahrers wurde. Mögest du in Frieden ruhen und mögen deine Freunde und Familie einen Weg finden, die Trauer zu bewältigen.

PZ'10

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Sein oder nicht

War ich alles, was ich bin, schon einmal? Also, war ich das, was ich jetzt bin, schon einmal gewesen oder war ich es noch nie? Denn wenn ich alles schon einmal gewesen bin, bin ich dann überhaupt noch? Und wenn ich nicht mehr bin, wie kann ich dann noch sein? Sind wir? Oder waren wir? Wird jemand noch einmal sein können, was ich mich nie zu seien wagte? Oder muss ich zu dem werden, was jemand vor mir schon einmal war? Oder wurde? Letztlich ist die Frage also, sind wir um zu sein, oder waren wir, um zu werden?

PZ'10

Montag, 25. Oktober 2010

Für wen?

Für wen ich schreibe? Naja, zumindest erstmal grade für dich, da du diesen Text ja ließt, oder? Hab ich dich also erwischt. Bist bestimmt einer der Menschen die vor anderen nie zugeben würden, dass sie im Internet Lyrik verfolgen. Oder etwa genau das Gegenteil? Ein moderner, selbstbewusster, junger, dynamischer Mensch, der mehr als nur Einheitsbrei will? Egal. Für dich mein aufmerksamer Leser, der sogar mehrere Sätze am Stück gelesen hat bis zu diesem Punkt, schreibe ich.

PZ'10

Ausblick

Ich nehme dem neuen Tag seine Jungfräulichkeit, damit er in mir vergehen kann.
Nehme den Wolken ihre Farbe, damit ich den Himmel sehen kann.
Gebe der Welt einen Grund, mich zu beachten.
Und mich dann genüsslich zu schlachten.

Samstag, 23. Oktober 2010

Fuck it

Ich bin die böse Seite des Sams,
ich verteile keine Wunschpunkte,
sondern Arschtritte.

PZ'10 fuck you

Freitag, 22. Oktober 2010

Undurchsichtig

In einer Welt, die synthetisch ist,
vertauscht sich Liebe mit Hass.

Wir sind ein einem Teufelskreis gefangen,
der Helden voller Sünden enthält.

PZ'10

sträwkcür

Einsicht verfehlt mich, so wie das Meiste des fallenden Regens.
Ich bin irgendwo zwischen erleuchtet und verrückt gefangen,
Versuche in diesen endlosen Wassern zu ankern.

Ich brauche mehr als einen Jüngsten Tag, um zu beichten,
diese meine Sünden, die sich auftürmen,
seit Tag 1 meiner Existenz, bin ich konstant auf der Flucht.

Auf jeder Straße, jedem Pass, auf jeden Weg und jedem Pfad
Wandelte ich und fragte nach der Liebe.

PZ'10

Trostlose Leere

LEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERELEERE.

Konzert am EC-Schalter

Wenn die EC-Karte zum Konzertticket wird: Die Hamburger Elektropunk-Band Caracho tritt spontan in Vorräumen von Bankfilialen auf und macht den Geldautomaten zur Bühne. Die Flashmobs sollen vorrangig Spaß machen - aber auch auf die Verfehlungen der Kulturpolitik aufmerksam machen.

 

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Der Rebell

Der Rebell rennt die Einbahnstraße herunter. Gejagt von Männern, die Waffen tragen, um ihm in den Rücken zu schießen. Leichen umgeben ihn, die derer, die aus dem Rahmen fielen. Sie passten sich nicht an und wurden ausradiert.

So muss der Rebell wegrennen. Warum sind die, die anders denken immer Ziel von Gehässigkeit?

Die, die ein vorbildliches Leben vermitteln, werden ausgelacht und missverstanden.Die Einfachen und Bösen werden wie Götter behandelt. Sag mir, warum versteht niemand, dass wir nicht für das Geld leben? Wir mögen euch als verschwendet erscheinen, doch wir betrügen uns selbst wenigstens nicht.

So müssen wir Rebellen wegrennen.

Stay strong you rebels!

PZ'10

Wunderschönes Irgendwo

Der Regen schlägt gegen mein Fenster
Bin müde vom Verstecken hinter einem Gesicht dumpfen Zorns
So suche ich nach einem Ort, an dem ich verweilen kann
Ein Ort, unbekannt, ungesehn, im wunderschönen Irgendwo.

Ein Ort, an dem ich Tag und Nacht weinen kann
Wissend, dass bald das Morgenlicht auf mich fällt
Wenn die Sonne den Himmel hoch,
über Hügel und Baumkronen klettert
Um präsent zu sein, überm wunderschönen Irgendwo.

Hier sind alle Sorgen für immer verbannt
Und Hoffnung steht für die Hoffnungslosen ein
Die, genau wie ich, nach Zuflucht und Frieden suchen
In meinem Traum, meinem Halt, im wunderschönen Irgendwo.

Ich wachte auf, entdeckte, dass mein Traum verflogen war
Erwacht sah ich all die schlechten Dinge, die da kommen
Aber jetzt kenne ich diesen Ort, wo ich verweilen kann
Leb wohl, bis bald, ich werde zurückkehren.
Ins wunderschöne Irgendwo.

PZ '10

Mumford & Sons - Sigh No More

Sigh no more, no more
One foot in sea one on shore
My heart was never pure
And you know me
And you know me.

Love that will not betray you,
dismay or enslave you,
It will set you free,
Be more like the man you were meant to be.
There is a design,
an alignment to cry,
At my heart you see,
The beauty of love as it was meant to be.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Psyche

Wenn du schon am Boden bist,
nutze diese Situation und fang von Null an.

STOP

Hör auf in dich reinzufressen.
Dann gewinnen die anderen.
Nicht du.

PZ '10

Es ist traurig, was vom Geld übrig bleibt...

A und O

Wir reden immer von Großen und Ganzen. Doch schauen wir auf diese, unsere, Welt, muss uns bewusst werden, dass erst einmal das Kleine und Teilweise bewältigt werden muss, bevor wir uns in das Ungewisse des Großen und Ganzen stürzen. Man baut ja auch kein Haus vom Dach aus.

Wir als Mensch können uns reflektieren, aber niemand reflektiert diesen Umstand. Erst wenn wir uns unseres Treibens und Handelns gewahr werden und vor allem dessen Konsequenzen, können wir uns anmaßen, die Welt verändern und verbessern zu wollen.

Also: Lasst uns als frei denkende, sich reflektierende Säugetiere diesen stereotpen Planeten nicht weiter akzeptieren wie er ist. Warum globalisieren wir zur Abwechslung nicht mal etwas wie den Gemeinschaftsgeist. Der hätte Subventionen und Unterstützung bitter notwendig.

PZ '10

Servicewüste Deutschland


DB-FAHRGASTINFORMATION

                               Init fehlgeschlagen  -  kein GSM  -  Pegel: O


                                                               Achso...


Das Z ist der große Bruder vom Y

Ich bin sehr ernst. Ich bin so ernst, dass ich es nicht schaffe, meine Mundwinkel zum Essen auseinanderzubringen. Das behindert mich beim Essen. Diese Behinderung beim Essen wiederrum behindert mich beim Leben. Das ist weniger witzig als es jetzt nicht klingt. Wobei ich sowieso nicht weiß was witzig ist, wie es sich anfühlt oder wieviel man dafür bezahlen muss, ich kann ja auch nicht lachen, zum Lachen braucht man ebenfalls eine Bewegung der Mundwinkel, wenn nicht des ganzen Mundes, und der ist, wie eingangs erwähnt, ja unfähig dieser Bewegung nachzugehen. Nun sterbe ich also vor mich hin, aber durch meine perfekt ausgeprägte Ernsthaftigkeit schaffe ich es natürlich, diesen Umstand zu akzeptieren und das Schlechteste draus zu machen. Ich hoffe innerlich nur, dass meine Beerdigung eine ernste Angelegenheit wird, aber ohne Bekannte, Familie oder Freunde, die man ohne ein Lachen beziehungsweise ohne Reden so unglaublich schwer gewinnt, von der Familie abgesehen, die hat man ja schon gewonnen, also ich verlor sie zwar recht schnell, aber seis drum, so weiß ich, dass meine Beerdigung ernst wird, ist und bleibt.
Da freue ich mich (natürlich nur innerlich), lehne mich in meiner Wiege zurück und schaue zufrieden hoch zu meinem Mobile.

PZ '10

Dienstag, 19. Oktober 2010

Gedanken

Mach dir nicht zu viele Gedanken,
und wenn,
dann die Richtigen.

©PZ '10

Unreasonableness

Happiness isn't of worth not shared,
Beauty isn't of worth without grace,
Love isn't of worth not cared,
While honesty isn't of worth not faced.

© PZ '10

Ist Gesellschaft auch Gemeinschaft?

Wo stehen wir? Als was sehen wir uns?

Wir erwarten in jedem Film ein Happy End, wir himmeln Superhelden an ohne darüber nachzudenken, wie wir selber heldenhaft sein können.Wir wollen es jedem Recht machen, um halbherzige Freundschaften am Leben zu erhalten und so auftretende Schwierigkeiten im Keim zu ersticken. Reden von Visionen und Träumen denen wir nachjagen wollen doch sobald Probleme auftauchen sind wir nicht mehr imstande, sie weiter zu verfolgen.
Wir wollen ein perfektes Leben, aber wenn dies Opfer verlangt, meckern wir solange bis wir meinen wir hätten eine Lösung gefunden, die allerdings zum gleichen Ergebnis führen wird: Selbstmitleid und -aufgabe.
TV und Filme reden uns ein, erfolgreich sein zu müssen um jeden Preis, ein tadelloses, scheckheftgepflegtes Leben zu führen. Ehepartner. Haus. Hund. Golfrasen im Vorgarten. Doch was passiert, wenn wir an diesem Punkt angelangt sind, wenn die ach so gesellschaftlichen Normen erfüllt und wir gesättigt und befriedigt sind? "Würdest du, wenn du dein Leben noch einmal leben könntest alles genauso machen?" ist die berühmte Frage doch wer wird dies bejahen können an diesem Punkt des Lebens?
Dann heißt es: "Hätte ich doch diese und jene Reise unternommen..." ; "Hätte ich doch damals mein Leben in vollen Zügen genossen und wäre nicht auf Papis Rat hin von Unternehmen zu Unternehmen getingelt um mich für sinnlose und zweckfreie Praktika zu bewerben, die mir im Endeffekt nichts brachten..." ; "Wäre ich doch einmal nackt und betrunken über eine Hauptstraße gerannt und hätte 'ICH BIN AM LEBEN' geschrien...!"

Wir als Konsumgesellschaft können unsere Augen nicht von aufgeblasenen Machtphantasien lassen, die uns von unseren Vorvätern verkauft wurden und immernoch werden. Doch die Frage, der sich an diesem Punkt gestellt werden muss ist: Hat MICH das Einhalten der Regeln der Gesellschaft tatsächlich glücklich gemacht? Bin ich Teil der Gemeinschaft oder Teil der Gesellschaft? Will ich akzeptiert sein oder mich selber akzeptieren können?
"Erst wenn wir alles verloren haben, haben wir die Möglichkeit alles zu tun", heißt es in "Fight Club". Doch, warum sollen wir unsere Blütezeit damit verschwenden, alles zu erreichen? Im Endeffekt sind wir dann doch nicht glücklich, sagen uns von unseren Errungenschaften los und starten wieder von Null. Ist die Midlifecrisis notwendig? Oder haben wir sie selber zu verantworten?

Für wen und für was leben wir? Haben wir die Pflicht so zu leben, wie es uns vorgelebt wird? Wer an dieser Stelle kein lautes "Nein" herausruft, dem werfe ich Perspektivlosigkeit und mangelnde Selbstachtung vor. Denn das Leben besteht nicht aus Ordnern, Schubladen und Terminblöcken. Es besteht aus Freundschaft, Freiheit, Selbstverwirklichung und dem puren Privileg unserer Zivilisation, dies alles erreichen zu können, wenn wir nur unseren Mut zusammennehmen und den Arsch endlich hochkriegen! Zum Glück ist nicht viel von Nöten. Am glücklichsten sind immer die, die gerade soviel haben, um ohne Selbstbetrug zu überleben. Denn das Leben ist nicht zu spüren, wenn man blind und reich durch die Welt shoppt. Das Leben ist dann zu spüren, wenn man es sich mühsam verdient. Ich sage nicht, dass es einfach ist, es gibt Probleme und Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Doch ohne die Bewältigung dieser stagniert unser Leben. Und genau das ist es, was uns unzufrieden macht: Stagnation. Das Leben ist Bewegung und Entwicklung und darf an keinem Punkt still stehen. Jeder Mensch liebt Sonnenaufgänge und Sterne. Es ist die einfache Schönheit des Seins, die das Leben komplettiert.

Also: Sag dich los von Zwängen, die von engstirnigen Personen erfunden worden sind. Denn genau diese Engstirnigkeit lässt sie nicht leben. Breche aus! Es ist nicht falsch Geld zu haben. Doch es ist falsch wenn das Geld dich hat!
In diesem Sinne fange etwas mit deiner Existenz an. Es gibt nur diese eine.

PZ '10