Der größte Tabugedanke des Lebens ist Teil des Lebens. Denn erst der Tod lässt uns erkennen, was wir am Leben hatten.
Wenn wir den Tod fürchten, dann ist unser Leben nicht auf dem rechten Weg.
Wenn wir den Tod als nichtig abtun, dann haben wir kein echtes Leben.
Und wenn wir den Tod einsehen, ihn als unausweichlich akzeptieren und wissen, dass nach unserem Tod viele unsere Existenz am Leben erhalten werden, dann können wir beruhigt leben und uns auf den Tod freuen.
Denn letztlich ist der Tod all das, wofür wir gelebt haben.
Also: Lebe, male, schreibe, singe, jubele, klatsche, spiele, erlebe, genieße, umarme, liebe und erfreue dich am Leben. Es ist dein einziges.
PZ'10
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
also, naaja. FÜR den tod haben wir ja nicht gelebt. eher darauf hingelebt. ich glaub immer noch, dass wir leben um glücklich zu werden. und weil ich immer vergesse, das positive zuerst zu sagen, kommt das jetzt: absolut deiner meinung! und rummeckern tu ich eh nur, wenn mir was gut gefällt :) ich finde auch, dass (gerade in den europäischen ländern) der tod viel zu sehr tabuisiert wird. früher hatte man das totenhemd schon mit in der aussteuer drin, oder wie das hieß. als frau plante man ja sowieso bei jeder schwangerschaft die möglichkeit mit ein, dass man daran starb. ich glaube, wenn jemand angst vor dem tod hat, hat er angst vor dem leben. denn das leben bringt dich um, früher oder später, wer also den tod fürchtet, sollte besser erst gar nicht leben. :D
AntwortenLöschenich will schon alt werden. so hundert wär toll. aber älter - oh gott, bloß nicht. und ich will auch nicht nen gequälten tod haben. dann doch lieber ein bisschen früher sterben. :) manchmal habe ich aber trotzdem angst jetzt zu sterben. vielleicht deshalb, weil der tod so unbegreiflich ist, wenn einem mal jemand wegstirbt.
jetzt habe ich dir hier meine meinung gegeigt, nach der du gar nicht gefragt hast. :D
eine frage: wie kommst du auf das thema? und warum: das liebe vieh?
Mhm. Das liebe Vieh... es gibt doch so einen Spruch, irgendetwas Und das liebe vieh...der war mir im sinn und da hab ich den eiskalt für einen aufmacher zweckentfremdet. :)
AntwortenLöschenAlso insofern ja, man lebt schon für das leben. sollte man zumindest. aber der tod an sich ist ja nichts ausergewöhnliches. sondern eigentlich das einzig wahre. weil man kann alles fälschen, ummünzen oder zerlügen, der tod ist konsequent direkt. wenn auch manchmal ungefragt. oder ungewollt. seis drum. ich hatte aber auch noch nie mit dem tod ein problem, mache zivildienst im krankenhaus, sehe da auch leichen und das macht mir nix. weil ich denke, dass hinter dieser leiche die ich da gerade sehe, ein leben gestekct hat. und somit ist die leiche, also das, was der tod uns lässt,den körper, nur das instrument das wir hatten, um zu leben.
und alles vergeht nunmal.
das thema? du ich hab mich an PC gesetzt und auf einmal kam mir der tod in den sinn (literally ;) ). und da hab ich was niedergeschrieben. zu deinem missfallen, teilweise zumindestens. :D
und die frage nach einer externen meinung ist hier sowieo rethorisch :)
AntwortenLöschen