Donnerstag, 27. Januar 2011
Sonntag, 23. Januar 2011
Klang des Lebens
Die Klangfarbe des Lebens ist polyphon,
wird dargeboten in stereo,
Vielfältigkeit unendlich,
Vielfältigkeit unvergänglich.
Die Musik ist ein polarisierendes Medium,
welches niemals vergehen kann.
Ohne dieses wäre der Mensch ein Wrack seiner Zweifel,
da er niemals einfach nur eine Melodie seine Gefühle ausdrücken lassen könnte,
die komplexeste Einfachheit zum puren Sein.
Ein einzelner Ton kann die Emotionalität eines Wesens verändern,
das ist es, was mich an Musik schon immer verzaubert hat.
Eine einzelne Zeile kann so viel ausdrücken, wie ein Mensch alleine nie sagen könnte, Hoffnung schenken und Stärke geben.
Die Freude wohnt in der Musik neben Verzweiflung und Gefühl, ineinandergreifend im Einklang der Töne.
PZ'11
wird dargeboten in stereo,
Vielfältigkeit unendlich,
Vielfältigkeit unvergänglich.
Die Musik ist ein polarisierendes Medium,
welches niemals vergehen kann.
Ohne dieses wäre der Mensch ein Wrack seiner Zweifel,
da er niemals einfach nur eine Melodie seine Gefühle ausdrücken lassen könnte,
die komplexeste Einfachheit zum puren Sein.
Ein einzelner Ton kann die Emotionalität eines Wesens verändern,
das ist es, was mich an Musik schon immer verzaubert hat.
Eine einzelne Zeile kann so viel ausdrücken, wie ein Mensch alleine nie sagen könnte, Hoffnung schenken und Stärke geben.
Die Freude wohnt in der Musik neben Verzweiflung und Gefühl, ineinandergreifend im Einklang der Töne.
PZ'11
Mittwoch, 19. Januar 2011
"Verführung"
Habe die Ehre, in einer neu erscheinenden und ab morgen zwei Ausgaben jungen Internetzeitschrift namens Freshviewer einen Artikel zu veröffentlichen. Einfach mal reinschauen, wenn ich euch nicht gefalle dann findet ihr bestimmt einen anderen interessanten, linguistisch ausgereiften Artikel.
PZ'11
Dienstag, 18. Januar 2011
Ein paar Verse, die meinem Kopf entsprangen
Die Liebe ist ein notorischer Lügner, jedoch ein vorzüglicher Geschäftsmann.
Realität ist der Vorwand, nicht glücklich zu sein.
Beim Aufstoßen jeder Tür wird ein Stück Schicksal dahinter zu Tode gequetscht.
Eine Lüge ist erst dann falsch, wenn sie jemand glaubt.
Ich werde um gewesen zu sein.
Leben ist scheitern, scheitern ist revidieren, revidieren ist verbessern, verbessern ist leben...
Ich will am Puls des scheiternden Lebens wandeln und nicht am ausklingenden Herzschlag der Idylle.
PZ'11
Realität ist der Vorwand, nicht glücklich zu sein.
Beim Aufstoßen jeder Tür wird ein Stück Schicksal dahinter zu Tode gequetscht.
Eine Lüge ist erst dann falsch, wenn sie jemand glaubt.
Ich werde um gewesen zu sein.
Leben ist scheitern, scheitern ist revidieren, revidieren ist verbessern, verbessern ist leben...
Ich will am Puls des scheiternden Lebens wandeln und nicht am ausklingenden Herzschlag der Idylle.
PZ'11
Sonntag, 9. Januar 2011
The Pale Blue Door
Gestern auf ARTE bei "Tracks" gesehen. Die Idee dahinter ist, ein Restaurant in einer Art Traumwelt zu erschaffen. Tony Hornecker, der Erfinder, ist darum bemüht, so unkonventionell wie möglich zu sein in jedweder Hinsicht, ob Interieur, Bedienung oder Show, die sich von Halt zu Halt komplett verändert und dann für höchstens 10 Tage besteht. Ein geniales Konzept meiner Meinung nach. Damit reist er um die Welt und erfreut Menschen mit einem unvergesslichen Abend. Nächster Stop ist Südamerika, als "Restorante Vagabundo". Wann es wieder in neuer Form nach Deutschland kommt ist nicht bekannt, jeder der bereit ist, für einen künstlerisch hochwertigen Schmaus etwas zu bezahlen, sollte auf jeden Fall ein Auge darauf haben. Definitiv meine Lieblingsidee seit Langem!
Website mit Bildern und Infos
PZ'11
Website mit Bildern und Infos
PZ'11
Metapher des Versagens
Der Soldat steht, seit Tagen schon, umringt von eifrig Kriegsgetümmel an der Flanke der Front.
Seine Hände halten einen Speer nebst Schild, um Deckung zu suchen vor sirrend Todesengeln.
Seine Züge verhärmt, seine Klinge schartig, die Arme langsam schwer von grimmig Hieben.
Sein Geist ward langsam müde von einseitg Treiben um ihn, doch rastlose Pfilchtbewusst ließ ihn ausharren.
Als die Nacht hereinbrach von dunkel Gestirn, stoppte die Schlacht unerwartet.
Ein donnernd Getös erscholl aus den Wäldern, die unbeteiligt rechts und links der Schlacht wucherten.
Dem rechten zugewand, entschied sich der Soldat, den modrig Pfad einzuschlagen,welcher verloren des Waldes Saum durchzüngelte.
Tief hinab in unendlich Grün wurde er gezogen, erquickt ob der schier unverwundbar Natur um ihn.
Nach einig Zeit, es ward der neue Morgen schon durch rötlich Schimmern am Horizont angedeutet,
gelangte er an hellig Lichtung.
Dort vorfand der Soldat, tief versteckt unter bräunlich Ranken, eine Inschrift, in den Runen seiner Zivilisation verfasst.
Es waren Worte, vermutlich gemeißelt vor ewig Jahren, welche er entzifferte.
"Lebt in fruchtbar Einklang", war des unbenannt Autors Botschaft, auf immer getrieben in gräulich Gestein.
Um unvergesslich Wissen bereichert, schlug der Soldat den Rückweg ein, eine Lösung für den sinnlos Krieg gefunden.
Vergessen ward tödlich Fakt, den Weg mit offenen Augen blind gelaufen zu sein.
Innerlich noch mit belebend Brodeln erfüllt, begibt er sich auf unfruchtbar Irrweg.
Den hinausführend Weg längst verloren, gibt der Soldat schließlich, alle Hoffnungen auf Leben fahren lassend, auf.
Zurück bleibt nur wissend Geist und tote Hülle, während die törricht Schlacht mit dem neun tag wieder endlos losbricht.
Schlage den Weg zur Antwort nur ein, wenn du dir den Rückweg zur Frage merkst.
PZ'11
Seine Hände halten einen Speer nebst Schild, um Deckung zu suchen vor sirrend Todesengeln.
Seine Züge verhärmt, seine Klinge schartig, die Arme langsam schwer von grimmig Hieben.
Sein Geist ward langsam müde von einseitg Treiben um ihn, doch rastlose Pfilchtbewusst ließ ihn ausharren.
Als die Nacht hereinbrach von dunkel Gestirn, stoppte die Schlacht unerwartet.
Ein donnernd Getös erscholl aus den Wäldern, die unbeteiligt rechts und links der Schlacht wucherten.
Dem rechten zugewand, entschied sich der Soldat, den modrig Pfad einzuschlagen,welcher verloren des Waldes Saum durchzüngelte.
Tief hinab in unendlich Grün wurde er gezogen, erquickt ob der schier unverwundbar Natur um ihn.
Nach einig Zeit, es ward der neue Morgen schon durch rötlich Schimmern am Horizont angedeutet,
gelangte er an hellig Lichtung.
Dort vorfand der Soldat, tief versteckt unter bräunlich Ranken, eine Inschrift, in den Runen seiner Zivilisation verfasst.
Es waren Worte, vermutlich gemeißelt vor ewig Jahren, welche er entzifferte.
"Lebt in fruchtbar Einklang", war des unbenannt Autors Botschaft, auf immer getrieben in gräulich Gestein.
Um unvergesslich Wissen bereichert, schlug der Soldat den Rückweg ein, eine Lösung für den sinnlos Krieg gefunden.
Vergessen ward tödlich Fakt, den Weg mit offenen Augen blind gelaufen zu sein.
Innerlich noch mit belebend Brodeln erfüllt, begibt er sich auf unfruchtbar Irrweg.
Den hinausführend Weg längst verloren, gibt der Soldat schließlich, alle Hoffnungen auf Leben fahren lassend, auf.
Zurück bleibt nur wissend Geist und tote Hülle, während die törricht Schlacht mit dem neun tag wieder endlos losbricht.
Schlage den Weg zur Antwort nur ein, wenn du dir den Rückweg zur Frage merkst.
PZ'11
Dienstag, 4. Januar 2011
Montag, 3. Januar 2011
Tristess
Die Langeweile nimmt meiner Seele letzte Kraft,
sich freizukämpfen um wieder mutig an der Front
des zerklüfteten Lebens zu stehen.
Das Grau in Grau raubt Leichtigkeit und gibt Leere,
lässt mich nicht atmen, stiehlt auch die letzte Sphäre der Zuflucht
und ich bleib allein zurück, sehe die Steine der Straße,
erst langsam, dann rasant,
verschwinden im Fluss der Tristess.
PZ'11
sich freizukämpfen um wieder mutig an der Front
des zerklüfteten Lebens zu stehen.
Das Grau in Grau raubt Leichtigkeit und gibt Leere,
lässt mich nicht atmen, stiehlt auch die letzte Sphäre der Zuflucht
und ich bleib allein zurück, sehe die Steine der Straße,
erst langsam, dann rasant,
verschwinden im Fluss der Tristess.
PZ'11
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