Nun verlässt es uns, doch gab es uns viel, mindestens genauso viel, wie es uns nahm.
An dieser Stelle wieder eine Ehrerbietung meinerseits, dieses Mal für den genialen Christoph Maria Schlingensief, der uns im August dieses Jahres im Alter von 49 Jahren genommen wurde, da er seinem Lungenkrebs erlag.
Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch, ein gutes, kreatives neues Jahr 2011 und viel Erfolg mit allen Projekten und Ideen, die da so kommen! MAKE ART!
PZ'10 (lastly)
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Dienstag, 28. Dezember 2010
Ohne, doch auch mit
Ich
habe dich
geliebt
und
das unter
anderem
auch weil
du
keine Fehler
aufwießt.
dOch Ichh
häte
diech auCh
geliehbt
wen duu
nuhr
auhs Feeleern
bestühnndesst#
Mitt.
Oder.
Ohne.
Ich liebe dich immernoch.
PZ'10
habe dich
geliebt
und
das unter
anderem
auch weil
du
keine Fehler
aufwießt.
dOch Ichh
häte
diech auCh
geliehbt
wen duu
nuhr
auhs Feeleern
bestühnndesst#
Mitt.
Oder.
Ohne.
Ich liebe dich immernoch.
PZ'10
Freitag, 24. Dezember 2010
Worte?
Ein Traum, einst zusammen gelebt, verebbte in Ungewissheit.
Eine Liebe, einst zärtlich geteilt, verging im Nichts.
Nun stehe ich allein auf der weiten Flur des kalten Lebens.
Und vermisse dich.
PZ'10
Eine Liebe, einst zärtlich geteilt, verging im Nichts.
Nun stehe ich allein auf der weiten Flur des kalten Lebens.
Und vermisse dich.
PZ'10
Dienstag, 21. Dezember 2010
Ein Liebesbrief
Und möge der eisige Riegel der Niedertracht den Schrein unserer Bekanntschaft versiegeln,
sollen Erzengel sich herab vom vernarbten Himmel stürzen und die flammenden Klingen ihrer Schwerter tief in den Leib unserer Freundschaft jagen,
möge sich Gut und Böse vereinen um uns die klare Sicht auf die Wahrheit zu nehmen und Zwietracht zwischen uns zu sähen,
sollen die Schleusen der Hölle sich öffnen und ihre vermoderten Insassen auf uns hetzen um die Wurzeln unserer Verbundenheit vergehen zu lassen im Morast des Zweifels,
so reicht ein flüchtiger Gedanke, ein Geruch, eine Erinnerung an dich oder ein Blick in deine Skarabäusaugen und der Himmel reißt auf, das Schlechte weicht und wird replaziert durch tiefe und aufrichtige Liebe.
PZ'10
sollen Erzengel sich herab vom vernarbten Himmel stürzen und die flammenden Klingen ihrer Schwerter tief in den Leib unserer Freundschaft jagen,
möge sich Gut und Böse vereinen um uns die klare Sicht auf die Wahrheit zu nehmen und Zwietracht zwischen uns zu sähen,
sollen die Schleusen der Hölle sich öffnen und ihre vermoderten Insassen auf uns hetzen um die Wurzeln unserer Verbundenheit vergehen zu lassen im Morast des Zweifels,
so reicht ein flüchtiger Gedanke, ein Geruch, eine Erinnerung an dich oder ein Blick in deine Skarabäusaugen und der Himmel reißt auf, das Schlechte weicht und wird replaziert durch tiefe und aufrichtige Liebe.
PZ'10
Samstag, 18. Dezember 2010
Als alles zerfiel
Das noch zweisame Herz tat seinen letzten Schlag
Die Tiere weideten ein letztes Mal auf der grünen Aue.
Die Bäume und Sträucher wiegten sich in der letzten Brise.
Es gab weder Ein noch Aus, weder Gut noch Schlecht.
Nur die Natur des ungeborenen Schicksals hing unbefangen in der Luft des letzen Tages.
Die Welt atmete ein letztes Mal ein.
Als alles zerfiel.
PZ'10 missing
Die Tiere weideten ein letztes Mal auf der grünen Aue.
Die Bäume und Sträucher wiegten sich in der letzten Brise.
Es gab weder Ein noch Aus, weder Gut noch Schlecht.
Nur die Natur des ungeborenen Schicksals hing unbefangen in der Luft des letzen Tages.
Die Welt atmete ein letztes Mal ein.
Als alles zerfiel.
PZ'10 missing
Sonntag, 5. Dezember 2010
Der Mephist
Bezeugung erwarte ich,
Düsterer Mephist von dir.
Gestehe dein Umtreiben,
Düsterer Mephist in mir.
Reißt Wunden der Schwermut wie Täler des Leidens
in mein Gebirge des Frohsinns,
Scherst dich weder des Schmerzes,
noch um des vergossenen Blutes Zoll.
Sag mir Mephist,
Woher der Groll?
Woher die Umnächtigkeit deines Seins,
Die Blässe des Scheins, der in mir langsam verglimmt.
Bezeuge, Geschwind.
Bezeuge, Verschwind.
Lass den Keim der Hoffnung, der zur Blüte meines Lebens werde,
nicht vergehen in der Öde deiner Nichtigkeit.
Verlösche die Feuersbrunst in der du meiner Seele Gestalt nimmst,
Versiege die Quelle der Tristess die meiner Lunge die Luft raubt,
Mich auf Schwingen der Lustlosigkeit in das Nest der Zweifel trägt.
PZ'10
Düsterer Mephist von dir.
Gestehe dein Umtreiben,
Düsterer Mephist in mir.
Reißt Wunden der Schwermut wie Täler des Leidens
in mein Gebirge des Frohsinns,
Scherst dich weder des Schmerzes,
noch um des vergossenen Blutes Zoll.
Sag mir Mephist,
Woher der Groll?
Woher die Umnächtigkeit deines Seins,
Die Blässe des Scheins, der in mir langsam verglimmt.
Bezeuge, Geschwind.
Bezeuge, Verschwind.
Lass den Keim der Hoffnung, der zur Blüte meines Lebens werde,
nicht vergehen in der Öde deiner Nichtigkeit.
Verlösche die Feuersbrunst in der du meiner Seele Gestalt nimmst,
Versiege die Quelle der Tristess die meiner Lunge die Luft raubt,
Mich auf Schwingen der Lustlosigkeit in das Nest der Zweifel trägt.
PZ'10
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